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- Artikel-Nr.: 40-20-188
Unsere Birkenblätter wurden sorgfältig geerntet, unter höchsten Qualitätsansprüchen analysiert und fachkundig gelagert!
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Niere & Harnapparat, Blutqualität
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: ca. 25 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 3 Wochen
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Die Blätter können pur oder über das Krippenfutter gegeben werden. Um die Inhaltsstoffe optimal zu lösen kann ein Aufguss zubereitet werden. Hierbei genügt es etwa 200 ml kochend heißes Wasser auf die Ration inkl. Kräutern zu geben und abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen zu lassen. Die Mischung handwarm verfüttern.
Bitte nur unter Vorsicht bei Pferden mit Herzschwäche oder eingeschränkter Nierenfunktion. Unbedingt auf freien Zugang zu Trinkwasser achten da die Durchspülungstherapie einen hohen Bedarf an Wasser mit sich bringt.
Beschreibung:
Die gewöhnliche Birke (Betula) ist nicht nur in hierzulande heimisch, sondern auch im Rest Europas und in Asien zu finden. Durch ihre komplikationslose Wüchsigkeit ist sie ein beliebter Baum für Pferdeweiden und eher feuchte Zonen.
Die Birkenblätter enthalten neben Flavonoiden wie Hyperosid, Quercitrin auch Triterpenester (Betulin), Gerbstoffe und vieles mehr. Besonders im Rindenkork, bzw. in der Rinde, ist reich an dem wirksamkeitsmitbestimmenden Betulin, welches für den „Durchspülungseffekt“ sorgt.
In der Naturheilkunde werden Birkenblätter und Extrakte der Birkenrinde eingesetzt zur Unterstützung bei bakteriellen und entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege, bei Nierengrieß oder verletzungsbedingten Ödemen.
Die harntreibende Wirkung ist für den Körper hilfreich bei Beschwerden im rheumatischen Formenkreis wie Arthritis oder Gicht. Im Rahmen einer entschlackenden Frühjahrskur kann die Gabe von Birkenblättern das Hautbild und die Blutqualität stärken.
Birkenblätter (Betulae folium) wurden in das europäische Arzneibuch (Ph. Eur.) mit einer positiven Monographie aufgenommen. Dies bedeutet, dass eine Expertenkommission (Kommission E) die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit anhand Studien im Humanbereich festgestellt hat.