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- Artikel-Nr.: 40-20-125
Unser Beifußkraut wurde zum optimalen Schnittzeitpunkt in Europa geerntet und fachkundig gelagert!
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Verdauungsapparat, Leber, Hormonsystem
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: ca. 25 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 3 Wochen
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Das flockige Kraut kann pur oder über das Krippenfutter gegeben werden. Um die Inhaltsstoffe optimal zu lösen kann ein Aufguss zubereitet werden. Hierbei genügt es etwa 200 ml kochend heißes Wasser auf die Ration inkl. Kräutern zu geben und abgedeckt ca. 5 Minuten ruhen zu lassen. Die Mischung handwarm verfüttern.
Achtung: Nicht bei tragenden Stuten anwenden. Abortgefahr!
Beschreibung:
Der hochwüchsige Beifuß (Artemisia vulgaris) ist eine heimische Wildpflanze und auch im Rest Europas als "Bauerngartenpflanze" zu finden. Geerntet wird das kurz vor der Blüte stehende Kraut.
Durch die enthaltenen Bitterstoffe wirkt er vorwiegend auf den Verdauungsapparat. In der Volksheilkunde wird er als appetitanregend, magenstärkend, wärmend, wurmtreibend, blähungstreibend und Verdauungssekrete anregend geschätzt. Weiterhin ist er innerlich und äußerlich hilfreich bei allen Krankheiten der Unterkühlung durch seine Muskeln entspannende Wirkung.
Als typisches „Stutenkraut“ kann er unterstützend bei hormonellen Schwankungen gegeben werden und oftmals ist die bekannte „Kitzligkeit“ am Bauch – oft in Verbindung mit Drohgebärden bei Berührung - ein Hinweis auf einen Bedarf darf.
Es ranken sich viele Sagen um das urwüchsige Kraut und so soll der germanische Donnergott Thor einen Gürtel aus Beifuß getragen haben, mit dem er seine Kraft verdoppeln konnte. Seit der Antike gilt der Beifuß als starkes "Frauenkraut" rund um die Zyklen, zur Geburt und im Wochenbett und wurde daher auch "Schoßwurz" genannt.