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- Artikel-Nr.: 40-20-160
- Empfohlene Tagesdosis / 500kg: 35
- IndividuelleTagesdosis (g):
- Gewicht (kg):
- Zeitraum (Tage):
Die Blätter entstammen wildwachsenden Bärentraubenpflanzen aus besten Lagen. Die Ernte wurde sorgfältig kontrolliert und fachkundig gelagert!
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Harnapparat
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: ca. 30-40 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 4 Wochen
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Die Blätter können pur oder über das Krippenfutter gegeben werden. Um die Inhaltsstoffe optimal zu lösen kann ein Aufguss zubereitet werden. Hierbei genügt es etwa 200 ml kochend heißes Wasser auf die Ration inkl. Kräutern zu geben und abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen zu lassen. Die Mischung handwarm verfüttern.
Achtung: Nicht an Jungtiere oder an tragende oder laktierende Tiere verabreichen. Bei sehr magenempfindlichen Pferden kann der hohe Gehalt an Gerbstoffen reizend wirken.
Insbesondere in einem eher basischen Milieu entfaltet das bakterizid wirkende Hydrochinon seine Wirksamkeit.
Beschreibung:
Der immergrüne Zwergstrauch gedeiht in Mooren und im Flachland Nordeuropas besonders gut. Hierzulande ist er wildwachsend sehr selten und genießt besonderen Schutz.
Die Blätter enthalten bis zu 12% Phenolglykoside insbesondere mit dem Wirkstoff Arbutin. Außerdem Flavonoide, Gerbstoffe, Phenolcarbonsäuren und Triterpene.
Für den antibakteriellen Effekt sorgt das enthaltene Arbutin, welches über die Leber zu Hydrochinin aktiviert wird und für eine körpereigene Desinfektion der ableitenden Harnwege sorgt.
Wann sollte ich einen Experten befragen?
In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu
Naturheilkundlich werden Bärentraubenblätter bei Harnwegsinfektionen, Nierenbeckenentzündung und bei Harngrieß entweder prophylaktisch oder Therapie begleitend eingesetzt. Experimentell belegt ist die Wirkung gegen Citrobacter, E. Coli-Spezies, Klebsiella, Proteus, Pseudomonas und Staphylococcus-Arten.
Durch den hohen Gehalt an Gerbstoffen kann sie auch bei Kotwasser unterstützen.
Bärentraubenblätter (Uvae ursi folium) wurde in das europäische Arzneibuch (Ph. Eur.) mit einer positiven Monographie aufgenommen. Dies bedeutet, dass eine Expertenkommission (Kommission E) die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit anhand Studien im Humanbereich festgestellt hat.