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- Artikel-Nr.: 40-20-165
Unser Bischofskraut wurden unter optimalen Bedingungen angebaut, die Samen schonend geerntet und fachkundig gelagert!
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Atemwege, Herz
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: 5-7 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 1-2 Wochen (nach Bedarf)
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Die Samen können pur oder über das Krippenfutter gegeben werden.
Frisches Mörsern lässt die ätherischen Öle entweichen und eine Zubereitung als Tee verstärkt die Wirkung.
Hierbei genügt es etwa 200 ml kochend heißes Wasser auf die Ration inkl. Kräutern zu geben und abgedeckt ca. 5 Minuten ruhen zu lassen. Die Mischung handwarm verfüttern und Pferde genießen oft die Inhalation.
Bitte nicht anwenden bei tragenden oder laktierenden Stuten, einem Verschluss der Gallenwege oder Magen-Darm-Geschwüren. Die natürlich enthaltenen Inhaltstoffen können Lichtsensibilität hervorrufen und die Neigung zu Sonnenbrand verstärken. Da für den Tierbereich die Studienlage dürftig ist und im Humanbereich schwere Nebenwirkungen beschrieben werden, sollte Bischofskraut nur unter besonderer Vorsicht verabreicht werden.
Beschreibung:
Heimat des Bischofskraut (Ammi visnaga) ist Nordafrika mit den kanarischen Inseln. Sie gehört zu den Doldenblühern und ähnelt im Aussehen der hiesigen Wilden Möhre. Besonders wirksam sind die vollreifen Samen, die sogenannten Khella-Früchte.
Wirksamkeitsmitbestimmende Inhaltsstoffe sind:
phototoxische Furanocumarine (Khellin), herzwirksame Glykoside (Khellinin), Flavonoide, ätherisches Öl, Pyranocumarin (Visnadin)
In der Volksheilkunde werden Khella-Früchte zur Unterstützung des Atmungsapparates bei spastischem Husten eingesetzt. Die entkrampfende Wirkung unterstützt die Zwerchfellmuskulatur, die Durchblutung wird verbessert und die Herzkranzgefäße erweitert.
Wann sollte ich einen Experten befragen?
In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu