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- Artikel-Nr.: 40-20-129
- Empfohlene Tagesdosis / 500kg: 40
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Unsere wild wachsendes Zistrosenkraut wurde kontrolliert geerntet, unter höchsten Qualitätsansprüchen analysiert und fachkundig gelagert!
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Immunsystem, Schwermetallausleitung, Stoffwechsel, Kreislauf
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: ca. 40 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 4 Wochen
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Die Kräuter können pur oder über das Krippenfutter gegeben werden. Um die Inhaltsstoffe optimal zu lösen kann ein Aufguss zubereitet werden. Hierbei genügt es etwa 200 ml kochend heißes Wasser auf die Ration inkl. Kräutern zu geben und abgedeckt ca. 5-10 Minuten ruhen zu lassen. Die Mischung handwarm verfüttern.
Beschreibung:
Die strauchartig wachsende Zistrose (Cistus incanus) ist im Mittelmeerraum zu finden und dessen Harz war bereits im Alten Ägypten als Ladanum bekannt. Geerntet wird das intensiv duftende Kraut im Frühsommer.
Der Wirkstoffkomplex bestehend aus hochpolymeren Polyphenolen, Gerbstoffe und Flavonoide ist außerordentlich potent zu Abwehr von viralen Infektionen. Bakterien und Viren (insbesondere Herpes-Arten) werden physikalisch gebunden, so dass der Selbstschutz der Körperzellen positiv beeinflusst werden kann. Wichtig hierbei ist eine möglichst schnelle Einnahme nach Auftreten der ersten Krankheitssymptome wie Husten oder Nasenausfluss.
In der Volksheilkunde wird Cistus als schwermetallausleitend beschrieben, da die natürlich enthaltenen Polyphenole sich mit freien Schwermetallionen verbinden und über den Kot ausgeschieden werden ohne wertvolle Vitalstoffe wie Eisen oder Kobalt zu tangieren.
Weiterhin Zistrosenkraut innerlich und äußerlich hilfreich bei allen Krankheiten der Haut, bei Schleimhautschäden, zur Unterstützung des Immunsystems sowie zur Anregung des Stoffwechsels und des Kreislaufs. Sie gilt als antifungizid, antibakteriell und antiviral und kann bei infektionsbedingten neurologischen Störungen im Nervensystem, z. B. Headshaking, hilfreich sein.
Wann sollte ich einen Experten befragen?
In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu