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- Artikel-Nr.: 40-20-195
Unsere Kümmelfrüchte wurde unter optimalen Bedingungen in Europa angebaut, unter höchsten Qualitätsansprüchen analysiert und fachkundig gelagert!
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Verdauungstrakt
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: 10-25 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 3-4 Wochen
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Die Samen können pur oder über das Krippenfutter gegeben werden.
Frisches Mörsern lässt die ätherischen Öle entweichen und eine Zubereitung als Tee verstärkt die Wirkung.
Hierbei genügt es etwa 200 ml kochend heißes Wasser auf die Ration inkl. Kräutern zu geben und abgedeckt ca. 5-10 Minuten ruhen zu lassen. Die Mischung handwarm verfüttern und Pferde genießen oft die Inhalation.
Beschreibung:
Kümmel (Carum carvi) ist in ganz Europa als weiß blühende Pflanze auf satten, lehmigen Wiesen zu finden und ist eine beliebte Beimischung in Saatgut für naturnahe Pferdeweiden.
Kümmelfrüchte enthalten unter anderem ätherische Öle (u. A. Carvon und Limonen) sowie Phenolcarbonsäuren, ca. 18% fettes Öl und Flavonoide.
Die Arzneipflanze Kümmel gilt unter allen krampflösenden Kräutern als die wirkungsvollste und ist daher wohltuend bei Beschwerden des Verdauungsapparates.
Darüber hinaus werden Kümmelsamen durch ihre antimikrobiellen & antimykotischen Inhaltsstoffe gerne eingesetzt bei Dysbiosen im Mikrobiom. Die Entstehung von Gärungs- und Fäulnisbakterien im Darm wird gehemmt, so dass Kotwasser, Durchfall oder andere Symptomen die auf eine Fehlregulation des Magen-Darm-Traktes hinweisen, gelindert werden können.
Zudem wirkt Kümmel blähungstreibend (karminativ), durchblutungsfördernd und die Magen-Darm-Motilität, also die Fähigkeit der Zellen sich aktiv zu bewegen, kann gesteigert werden.
Zudem steigert Fenchel den Speichelfluss und die Magensaftproduktion, regt den Appetit an und fördert die Milchbildung bei laktierenden Stuten.
Kümmelfrüchte (Carvi fructus) wurden in das europäische Arzneibuch (Ph. Eur.) mit einer positiven Monographie aufgenommen. Dies bedeutet, dass eine Expertenkommission (Kommission E) die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit anhand Studien im Humanbereich festgestellt hat.
