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- Artikel-Nr.: 40-20-191
Unsere Mariendisteln wurden in Österreich unter höchsten Qualitätsansprüchen angebaut, aufwändig analysiert und fachkundig gelagert!
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Leber, Stoffwechsel
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: 20-30 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 4-6 Wochen
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Die Samen können pur oder über das Krippenfutter gegeben werden.
Achtung: Bitte nicht anwenden bei tragenden oder laktierenden Stuten,
Beschreibung:
Heimat der Mariendistel ist der Mittelmeerraum, doch auch hierzulande kann sie sehr gut kultiviert werden. Besonders wirksam sind die schwierig zu erntenden Samen der reifen Pflanze.
Wirksamkeitsmitbestimmende Inhaltsstoffe sind:
Flavonolignankomplex Silymarin, Flavonoide (u. a. Apigenin, Chrysoeriol, Kämpferol, Quercetin, Naringenin, Taxifolin), 20-35% fettes Öl mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren, reich, Triterpene, Sterole, Tocopherole.
In Studien konnte belegt werden, dass Silymarin die Membran der Leberzellen vor Radikalen schützen, die Regeneration der Leber durch eine gesteigerte Proteinbionsynthese anregen und die Neubildung von Hepatozyten stimulieren kann.
Traditionell wird die Mariendistel eingesetzt um die Leber präventiv zu stärken und um im Falle einer Erkrankung die Regeneration zu unterstützen.
Aus energetischer Sicht versetzt die wehrhafte Mariendistel mit ihren starken Stacheln den Patienten in die Lage, sich besser gegenüber emotionaler und körperlicher Ausbeutung zu verteidigen und ist daher ein wichtiges Therapeutikum bei der Abgrenzungsfähigkeit von Körper, Geist und Seele gegenüber äußeren Einflüssen wie Allergenen und Co. Dies macht die Mariendistel zu einer wertvollen Helferpflanze bei Entgiftungsprozessen und bei Allergien.
Mariendistelfrüchte (Cardui mariae fructus) wurden in das europäische Arzneibuch (Ph. Eur.) mit einer positiven Monographie aufgenommen. Dies bedeutet, dass eine Expertenkommission (Kommission E) die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit anhand Studien im Humanbereich festgestellt hat.
Wann sollte ich einen Experten befragen?
In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu