Zimtrinde (Ceylon), geschnitten - 250 g

Unsere Ceylon-Zimtrinde wurde unter idealen Bedingungen in Sri Lanka geerntet, sorgfältig verarbeitet und fachkundig gelagert!

Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:

Stoffwechsel, Verdauungsbeschwerden

Anwendungsempfehlung:

Tagesdosis: ca. 10 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd

Dauer der Gabe: 3 Wochen

Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".

Die feinen Rindenstückchen können pur oder über das Krippenfutter gegeben werden.

Um die Inhaltsstoffe optimal zu lösen kann ein Aufguss zubereitet werden. Hierbei genügt es etwa 200 ml kochend heißes Wasser auf die Ration inkl. Kräutern zu geben und abgedeckt ca. 5 Minuten ruhen zu lassen. Die Mischung handwarm verfüttern.

Achtung:

Bitte nicht an Jungtiere oder tragende Stuten verfüttern, da Zimtzubereitungen die Gefahr von Aborten durch Verstärkung der Uteruskontraktionen fördern.

Bei Verdacht auf Magen-Darm-Geschwüren bitte nicht verabreichen!

Beschreibung:

Therapeutisch interessant ist die Rinde des Ceylonzimtbaumes, denn sie enthält im Gegensatz zu den chinesischen Verwandten keine, bzw. nur Spuren von Cumarin, welches als gesundheitsschädlich eingestuft wird.

Der Wirkstoffkomplex der Zimtrinde unterstützt den Stoffwechsel auf vielfältige Weise. So wird Zimtrinde gerne therapiebegleitend bei Übergewicht, dem Equinen Metabolischen Syndrom oder adipösen Entgleisungen eingesetzt um auf natürliche Weise den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel in Balance zu bringen. Im Humanbereich wurde dies experimentell und klinisch nachgewiesen, ebenso wie die antibakteriellen, fungiziden, antiviralen Eigenschaften.

Die ätherischen Öle der Zimrinde können hautreizend wirken, so dass die Speichel- und Magensaftproduktion angeregt wird. Ebenso wird die Magen-Darm-Motilität, also die Fähigkeit der Zellen sich aktiv zu bewegen, reflektorisch gefördert.

Bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt wie Blähungen (Meteorismus), Krämpfen (Spasmen), Bauchschmerzen (Kolik), Durchfall (Diarrhö), Kotwasser oder entzündlichen Prozessen werden Zimtzubereitungen traditionell gerne eingesetzt.

Wann sollte ich einen Experten befragen?
In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu