
inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten
Sofort versandfertig, Lieferzeit ca. 1-3 Werktage
- Artikel-Nr.: 40-20-220
- Empfohlene Tagesdosis / 500kg: 30
- IndividuelleTagesdosis (g):
- Gewicht (kg):
- Zeitraum (Tage):
Unsere Pappelknospen wurden unter höchsten Qualitätsansprüchen im Frühling von biologisch bewirtschafteten Beständen in Europa geerntet und fachkundig gelagert.
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Bewegungsapparat, Schmerzen, Magen, Entzündungen
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: 30 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 3-4 Wochen, bei Bedarf
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Um die Resorption zu beschleunigen bitte die Tagesportion Knospen anquetschen und mit etwa 100 ml kochendem Wasser übergießen. Im abgekühlten Zustand die Knospen mit dem Sud über das Futter geben.
Für einen Retardeffekt (Depotwirkung) können die Knospen pur über das Futter gegeben werden.
Beschreibung:
Pappelbäume gehören zu den Weidengewächsen und wachsen in unterschiedlichen Arten auf der gesamten Nordhalbkugel. Dabei gedeihen sie bevorzugt an Flussufern oder ähnlichen Feuchtflächen.
Besonders wirksam sind die Samen. Sie enthalten Phenolglykoside (v. a. Salicin, Populin), Sesquiterpene, Gerbstoffe und Flavonoide.
Bereits in alten Rossarzneibüchern wurden Pappelknospen bei allerlei Arten von Erkrankungen des Bewegungsapparates wie Verrenkungen, Auskegeln und Rehe verordnet.
Die entzündungshemmende und schmerzlindernde Wirkung ist durch ihr Pflanzenhormon Salicylsäure erklärbar, so dass Pappelknospen bei einer Vielzahl von Symptomen einsetzbar ist.
Traditionell können Pappelknospen bei entzündlichen Prozessen wie Hufrehe, Läsionen an Sehnen oder Bändern, Rheuma oder Polyarthritis unterstützen. Muskel- und Gelenkschmerzen zu lindern sind bei dem Fluchttier Pferd ein wesentlicher Therapiebaustein zur Steigerung des Wohlbefindens.
Die antibakterielle Wirkung der Pappelknospen ist auch bei Störungen im Funktionskreis Niere und Magen hilfreich.
Insbesondere bei Pferden mit empfindlichem Magen oder einer Neigung zu Gastritis oder Magengeschwüren kann Pappelknospen alternativ zu Teufelskralle eingesetzt werden.
Wann sollte ich einen Experten befragen?
In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu