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- Artikel-Nr.: 40-20-252
Unser Schachtelhalmkraut wurde in kontrollierter Wildsammlung geerntet, unter höchsten Qualitätsansprüchen analysiert und fachkundig gelagert!
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Bindegewebe, Bewegungsapparat, Niere
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: ca. 20-40 g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 3 Wochen
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Die Blätter können pur oder über das Krippenfutter gegeben werden. Um die Inhaltsstoffe optimal zu lösen kann ein Aufguss zubereitet werden. Hierbei genügt es etwa 200 ml kochend heißes Wasser auf die Ration inkl. Kräutern zu geben und abgedeckt ca. 10 Minuten ruhen zu lassen. Die Mischung handwarm verfüttern.
Unbedingt auf freien Zugang zu Trinkwasser achten da Schachtelhalmkraut einen hohen Bedarf an Wasser mit sich bringt.
Beschreibung:
Ackerschachtelhalm (Equisetum avense) gedeiht in gemäßigten Klimazonen und ist hierzulande besonders an Wegrändern zu finden und gilt als Zeigerpflanze für Staunässe. Entwicklungsgeschichtlich wird er als eine der ältesten Pflanzen eingeschätzt und sollte nicht mit dem hochgiftigen Sumpfschachtelhalm verwechselt werden.
Je nach Standort, kann Schachtelhalmkraut aus bis zu 10% Kieselsäure bestehen und ist daher angezeigt bei Bindegewebsschwäche, bei verletzungsbedingten Ödemen und zur Anregung des Hautstoffwechsels und des Lymphflusses. Äußerlich, z. B. in Form einer Kompresse auf schlecht heilenden Wunden, kann die Wundheilung verbessert und das Bindegewebe gefestigt werden. Auch der Knochenstoffwechsel und der gesamte Bewegungsapparat profitiert von dem hohen Gehalt an Kieselsäure und so wird er naturheilkundlich bei Knochenbrüchen, Sehnen- und Bänderverletzungen und posttraumatischen Bewegungsstörungen eingesetzt.
Nachgewiesen ist eine Steigerung des Harnstoffwechsels und so gilt Ackerschachtelhalm als Durchspülungstherapeutikum bei bakteriellen und entzündlichen Prozessen.
Der Schachtelhalm ist eine sehr strukturierte Pflanze und ganzheitlich betrachtet hilft diese ordnende Form Patienten, denen es an Struktur und Gliederung fehlt. Dies ist aus energetischer Sicht hilfreich bei Beschwerden im Bewegungsapparat, z. B. wenn durch Fehlstellungen das Skelett seine natürliche Form verloren hat und sanft in die Ordnung zurückbegleitet werden soll.
Achtung: Da der Ackerschachelhalm häufig mit dem hochgiftigen Sumpfschachtelhalm verwechselt wird, sollte das Selbstsammeln nur unter Vorbehalt stattfinden.
Schachtelhalmkraut (Equiseti herba) wurde in das europäische Arzneibuch (Ph. Eur.) mit einer positiven Monographie aufgenommen. Dies bedeutet, dass eine Expertenkommission (Kommission E) die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit anhand Studien im Humanbereich festgestellt hat.
Wann sollte ich einen Experten befragen?
In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu