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- Artikel-Nr.: 40-20-113
Unsere Teufelskralle wurde in kontrollierter Wildsammlung geerntet, sorgfältig analysiert und fachkundig gelagert!
Hauptanwendungsgebiete in der naturheilkundlichen Pferdepraxis:
Bewegungsapparat, Leber
Anwendungsempfehlung:
Tagesdosis: ca. 30 (max.60) g täglich für ein 500 kg schweres Pferd
Dauer der Gabe: 3-4 Wochen
Die hier angebotene Verpackungseinheit entspricht einer "Kur".
Das Pulver kann über das Krippenfutter gegeben werden. Bitte das Gemisch mit etwas Wasser oder Leinöl binden um die Atemwege nicht zu reizen.
Achtung: Bitte nicht anwenden bei tragenden oder laktierenden Stuten, einem Verschluss der Gallenwege oder Magen-Darm-Geschwüren.
Beschreibung:
In den Savannen Südafrikas gedeiht die krautartige Teufelskralle (Harpagophytum procumbens), deren wertvolles Wurzelgeflecht sich bis zu einem Meter tief in die Erde gräbt.
Wirksamkeitsmitbestimmende Inhaltsstoffe sind:
Bitterstoffe mit Harpagosid und Procumbid, Phenylethanolderivate, freie Zimtsärue, Flavonoide, Polysaccharide.
Teufelskralle ist insbesondere bei Beeinträchtigungen im Bewegungsapparat das Mittel der Wahl da der Wirkstoffkomplex laut Studienlage in der Lage ist den Knorpelabbau zu verlangsamen, Entzündungen zu hemmen und Schmerzen zu lindern. Diskutiert wird auch die Knochen aufbauende Wirkung, so dass sowohl zur Unterstützung von Rheumatismus des Weichteilgewebes als auch bei Arthrose, Neuralgien und Lahmheiten unklaren Ursprungs die Gabe von Teufelskralle denkbar wäre.
Die Teufelskrallenwurzeln zählen zu den bittersten Drogen und somit regt sie stark die Ausschüttung von Verdauungssekreten, insbesondere aus der Leber, an.
Teufelskrallenwurzel (Harpagophyti radix) wurde in das europäische Arzneibuch (Ph. Eur.) mit einer positiven Monographie aufgenommen. Dies bedeutet, dass eine Expertenkommission (Kommission E) die Wirksamkeit und Unbedenklichkeit anhand Studien im Humanbereich festgestellt hat – sofern alle Hinweise beachtet werden.
Wann sollte ich einen Experten befragen?
In folgenden Fällen ist die Meinung eines Veterinärs, Pferdeheilpraktikers oder Pferdeexperten wichtig:
• dein Pferd hat oder hatte kürzlich eine schwere Krankheit (wie Kolik, Hufrehe oder Fieber)
• der Stoffwechsel deines Pferdes arbeitet nicht gut
• dein Pferd ist (stark) übergewichtig
• irgendwie ist dein Pferd "anders" als sonst, antriebslos oder auch berührungsempfindlich
• das Hormonsystem hat sich verändert oder ist auffällig anders als bei anderen Pferden
• dein Pferd neigt zu fühligem Laufen
• dein Pferd leidet an allergischen Reaktionen wie Juckreiz, Husten oder Nesselsucht
• deine Stute ist tragend oder hat ein Fohlen bei Fuß
• dein Pferd zählt zu den "Oldies" oder steuert darauf zu